Vorteilhaft ist, dass die Tauchplätze meist nicht weit weg sind und daher schnell zu erreichen sind.
Auch klasse ist, dass man sich die Tauchplätze mit anderen Booten nicht teilen muss, schließlich sind wir ja die einzige Touristeninsel in dieser Gegend.
Von der Korallenbleiche haben wir an manchen Orten sehr wenig gesehen während es anderswo aussah, als ob sich eine Baustelle unter Wasser befände. Wir hatten überwiegend Strömungstauchgänge (welches einem mir bekannten Menschen - Bianca -nicht so sehr begeisterte). Dafür hatten wir allerdings Großfische satt. So ziemlich bei jedem Tauchgang konnte man Haie sehen. Auch haben uns die großen Schwärme von Fledermausfischen begeistert.
Das Highlight jedoch war unser flachster und längster Tauchgang.
M A N T A S !!! Und zwar nicht nur ein einzelnes Tier sondern eine ganze Batterie voll.
Nachttauchgänge haben wir am Hausriff gemacht. Dort sind verschiedene Einstiegsplätze gut markiert rund um die Insel verteilt. Man meldet sich also zum Nachttauchen an, sucht sich einen Einstiegsplatz aus, zieht sich auf der Basis an, schnappt seine Flossen und los geht’s. Auch Besuche beim Hausriff haben sich gelohnt. Dieses ist sehr schön mit Korallen bewachsen was dazu führt, dass viele Fische dort ihren Wohnsitz haben.